Kaufratgeber für Blei-Säure Akkus
Was macht einen Blei-Säure-Akku aus?
Blei-Säure-Batterien zählen zur ältesten Akku-Technologie. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts sind sie bereits bekannt und machen auch heute den größten Anteil am weltweiten Batteriemarkt aus. Es gibt sie als Nasszellenbatterien oder versiegelte Akkus.
Nasszellenbatterien
Nasszellenbatterien lassen sich in zwei Arten unterteilen. Bei einer wartungsarmen Batterie kann die Kappe abgenommen werden, um den Elektrolyten regelmäßig zu überprüfen. Wird sie ordnungsgemäß gewartet und installiert, hält sie sehr lange.
Eine Nasszellenbatterie überzeugt durch eine hohe Zellspannung von etwa 2 V. Sie sind kostengünstig, robust und haben keinen Memory-Effekt. In sehr kurzer Zeit kann sie hohe Stromstärken liefern, daher wird sie häufig als Starter-Batterie in Autos eingesetzt. Weiterhin finden Sie als Traktionsbatterien für diverse Elektrofahrzeuge und in der unterbrechungsfreien Stromversorgung Anwendung. Deep-Cycle-Akkus eignen sich hervorragend für schwere zyklische Einsätze wie bei:
- Arbeitsbühnen
- Reinigungsmaschinen
- Golfcarts und E-Carts
- Elektrofahrzeuge
- Regenerative Energien
- Windkraftanlagen
Bei wartungsfreien Varianten ist das Gehäuse komplett versiegelt. Eine Wartung ist nicht notwendig.
Versiegelte Blei-Säure-Akkus
Die versiegelten Blei-Säure-Batterien werden auch als Trockenzellenbatterien bezeichnet. Darunter fallen die innovativen VRLA-Varianten. Ob AGM-Akku oder Blei-Gel-Akku – sie sind wartungsfrei und liefern lageunabhängig Energie. Sie eignen sich, wenn Sie Modelle brauchen, die weniger von der Temperatur abhängig sind. Denn die Elektrolytflüssigkeit bleibt durch den speziellen Aufbau – eine Glasvliesmatte oder ein Geliermittel – unbeweglich in der Batterie.
Diese versiegelten Blei-Säure-Akkus werden in allen Bereichen eingesetzt. Sie sind zyklenfest und liefern lange Spitzenleistung.
Eigenschaften von Blei-Säure-Akkus auf einen Blick
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Nasszellenbatterie
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versiegelte Blei-Säure-Batterie
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leistungsstark
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leistungsstark
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lange Lebensdauer
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lange Lebensdauer
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ungebundener Elektrolyt
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gebundener Elektrolyt
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wartungsarm
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wartungsfrei
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aufrechte Lagerung und Installation
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lageunabhängig
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Passende Blei-Säure-Akkus für Ihre Anforderungen
Wir halten verschiedene Blei-Säure-Batterien bereit, sodass Sie die perfekte Wahl für Ihren Bedarf treffen. Unsere Blei-Säure-Akkus haben Spannungen zwischen 2 und 12 V und Kapazitäten zwischen 61 und 435 Ah.
Die Einsatzbereiche sind vielfältig, allerdings unterscheiden sie sich leicht je nach Hersteller und Modell. Werfen Sie einen Blick in die Produktbeschreibungen, um die beste Option zu finden.
Blei-Säure-Akkus lassen sich beispielsweise für USV-Anlagen, Rechenzentren, Energieversorgung, erneuerbare Energien, Sicherheitsbeleuchtung, Bahnanlagen, Versorgungs- und Antriebsanwendungen sowie in der Telekommunikation und Industrie nutzen.
FAQ zu Blei-Säure-Akkus
Welche Ladespannung hat eine Blei-Säure-Batterie?
Jede Zelle einer Blei-Säure-Batterie hat eine Zellspannung von etwa 2 V.
Blei-Säure-Batterie, AGM- oder Gel-Akku?
AGM- und Blei-Gel-Akkus gehören in die Oberkategorie Blei-Säure-Akku. Allerdings ist der Elektrolyt im Akku gebunden, es handelt sich daher um sogenannte Trockenzellenbatterien. Im Gegensatz zu Nasszellenmodellen sind sie wartungsfrei und lageunabhängig.
Blei-Säure-Batterie vs. Lithium-Ionen-Batterie?
Im Vergleich sind Lithium-Ionen-Akkus kleiner und leichter. Außerdem punkten sie mit höheren tatsächlichen Kapazitäten und einer längeren Lebensdauer. Meist sind die Blei-Säure-Varianten jedoch günstiger.
Über den Autor
Gesellschafter & Geschäftsführer von pro-akkus GmbH Thorsten Lüßmann arbeitet seit 2007 gemeinsam mit seinem Team kontinuierlich daran, den Service für Partner, Interessenten und Kunden zu verbessern.
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